Landtag gibt zusätzlich rund eine halbe Million Euro aus dem Zukunftssicherungsfonds für LEADER-Projekte frei.

Trotz Corona-Krise bleibt das Parlament handlungsfähig. Gestern gab der Haushalts- und Finanzausschuss des Sächsischen Landtages mehr als eine halbe Milliarde Euro für Investitionen in Sachsen frei. Das ermöglicht der Staatsregierung, jetzt schnell und konsequent Maßnahmen zur Bewältigung der Krise zu ergreifen.

Gestern wurden aber auch schon Weichen für die Zeit nach der Krise gestellt. So bewilligte der Haushalts- und Finanzausschuss rund 10 Mio. Euro aus dem Zukunftssicherungsfonds für Projekte in die Entwicklung des ländlichen Raums. Damit ist der Weg frei für weitere Projekte in den sächsischen LEADER-Regionen.

So fließen insgesamt 74.063 Euro in die Erneuerung und Erweiterung der Straßenbeleuchtung in Satzung (2. Bauabschnitt), 58.539 Euro in die Sanierung einer Stützmauer in Grünhainichen und 337.667 Euro in den 1. Abschnitt des Ausbaus des KarlStülpner-Weges in Scharfenstein.

Wir als Union reden nicht nur von der Stärkung des ländlichen Raumes, sondern wir tun es auch! Dank unseres gestrigen Beschlusses können einige Projekte im ländlichen Raum angestoßen werden. Es war daher gut und richtig, dass wir in der Vergangenheit Gelder aus Steuermehreinnahmen für Prioritäten wie die ländliche Entwicklung vorgesehen haben. Damit stärken wir unsere Heimat.“

Jörg Markert, Mitglied des Landtages