Landtagsabgeordneter Jörg Markert wirbt für mehr kulturellen Austausch zwischen Russland und Sachsen
Der örtliche Wahlkreisabgeordnete (WK 17) und tourismuspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag Jörg Markert tauschte sich bei einem Besuch des Russischen Generalkonsulats in Leipzig mit dem Russischen Generalkonsul Andrey Y. Dronov über die Themen Kunst, Kultur und Tourismus aus.
Dabei erneuerte er die Einladung des Bürgermeisters der Stadt Olbernhau Heinz-Peter Haustein an den Präsidenten der Russischen Föderation Wladimir Wladimirowitsch Putin zu einem Besuch im Erzgebirge und in seiner Heimatstadt.
„Auch touristisch gesehen haben beide Länder viel füreinander zu bieten. Gerade die baldige Wiederaufnahme der Flugverbindung zwischen Sachsen (Dresden-Moskau ab September) und Russland wird sich positiv auf die Tourismuszahlen auswirken.“ Russland liege im Ranking an der oberer Spitze des ausländischen Gästeaufkommens in Sachsen. Gerade die Staatlichen Kunstsammlungen sind ein regelrechter Magnet für russische Bürger.
Markert unterstrich außerdem die Bedeutung von Austauschprogrammen und Kontakten zwischen Sachsen und Russland – auch für die jungen Generationen: „Die Bindung an Russland ist gerade im östlichen Teil Deutschlands in der Bevölkerung stark verankert. Sie zu pflegen und weiterzuführen, sowie im gegenseitigen Austausch der Kultur und Sprache des jeweiligen Landes nachzuspüren, ist eine wichtige Aufgabe und zugleich eine große Chance für beide Länder. Diese wollen wir nutzen. Ich freue mich, dass der Generalkonsul diese Auffassung teilt und ich freue mich besonders auf ein Wiedersehen mit ihm hier, bei uns im Erzgebirge“. Der Abgeordnete lud den Generalkonsul in seinen Wahlkreis ein, was dieser wohlwollend annahm. Im Vordergrund des Interesses stehen auch mögliche Schul- und Kommunalpartnerschaften mit Russland.